FEUERWEHR EPPELBORN
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Dienstag, 10.11.2009
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Frank Recktenwald
EINSATZBERICHT

Kellerbrand in der Kossmannstraße verlief glimpflich

Vorschau
Feuerwehrleute aus Eppelborn, Bubach-Calmesweiler und Illingen waren bei dem Kellerbrand in der Kossmannstraße im Einsatz
Eppelborn. Große Aufregung herrschte am Nachmittag des 10. November 2009 in der Kossmannstraße in Eppelborn: Nachbarn hatten bemerkt, wie Brandrauch aus dem Dach eines Wohnhauses hervordrang und sofort die Feuerwehr gerufen.

Gegen 15:56 Uhr wurde daraufhin Alarm für die Löschbezirke Eppelborn und Bubach-Calmesweiler ausgelöst. Gleichzeitig machte sich auch die Drehleiter aus Illingen mit dem Einsatzstichwort "Wohnhausbrand" auf den Weg zur Einsatzstelle.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte an dem zweigeschossigen Wohnhaus hielt sich der dort allein lebende Anwohner noch in dem Gebäude auf und hatte die Gefahr durch Feuer und Rauch noch nicht realisiert. Er konnte von der Feuerwehr ins Freie gebracht werden, bevor mit Atemschutzgeräten ausgerüstete Trupps in das Gebäude vordrangen.

Umständlich gestaltete sich bei dem Einsatz die Löschwasserversorgung: Der nächstgelegene Hydrant war durch einen Anwohner zugeparkt und konnte erst genutzt werden, als dieser sein Fahrzeug weggefahren hatte.

Der Bewohner wurde von Rettungssanitätern der Feuerwehr erstversorgt und betreut
Der Brandherd konnte schließlich im Keller des Hauses lokalisiert und gelöscht werden. Der Anwohner blieb unverletzt und wurde nach einer ersten Untersuchung von Rettungssanitätern der Feuerwehr betreut. Durch die aufmerksame Reaktion der Nachbarn und den schnellen Einsatz der Feuerwehr konnte ein Ausbreiten des Brandes verhindert werden.

Während der Löscharbeiten musste die stark befahrene Kossmannstraße für den Verkehr voll gesperrt werden. Die Einsatzstelle wurde nach Abschluss der Löscharbeiten an die Polizei übergeben, die auch für eine Unterbringung des Bewohners sorgte, da die Wohnräume durch den Brandrauch in Mitleidenschaft gezogen wurden.

Alle hier gemachten Angaben erfolgen ohne Gewähr!
Die hier veröffentlichten Angaben geben den Sachverhalt vereinfacht wieder. Sie können von den Angaben im Einsatzbericht abweichen und haben daher keine rechtliche Aussagekraft. Als einziges amtliches Dokument dient nur der schriftliche Einsatzbericht des Einsatzleiters.
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