FEUERWEHR EPPELBORN
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Sonntag, 02.09.2012
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Frank Recktenwald
AUSBILDUNG

Sicher bewegen auch oberhalb der Grasnabe

Bild: Sicher bewegen auch oberhalb der Grasnabe

Unter der Leitung von Peter Leist nahmen am vergangenen Sonntag Kameraden aus den Löschbezirken Bubach-Calmesweiler, Eppelborn und Wiesbach die Gelegenheit war, die Einrichtungen auf dem Übungsgelände der SRHT Einheit Weiskirchen intensiv zu nutzen. Die sogenannte "Projektgruppe Absturzsicherung" der Feuerwehr Eppelborn konnte hier unter fachlicher Anleitung Übungen im Bereich "gesicherter Vorstieg" sowie Selbstretten durchführen.

Die Projektgruppe "Absturzsicherung" wurde innerhalb der Feuerwehr Eppelborn ins Leben gerufen, um mit spezieller Ausrüstung die Einsatzkräfte bei der Brandbekämpfung und der technischen Hilfeleistung in abgesturzgefährdeten Bereichen zu unterstützen.

Nach einschlägigen Vorgaben gelten Höhenunterschiede von mehr als einem Meter in der Regel als ausreichend, um einen absturzgefährdeten Bereich zu definieren. Dabei ist es unerheblich, ob sich der Feuerwehrangehörige erst auf diesen Höhenunterschied begeben muss oder ob dieser natürlich vorhanden ist. Solche Bereich können ein Dach, eine Arbeitsgrube oder ein Einstieg in einer öffentlichen Kanalisation sein.

Absturzsicherung ist eine Grundtätigkeit, die den jungen Kameraden bereits in der Grundausbildung vermittelt wird. Doch auch hier ist intensives praktisches Üben notwendig, um die nötigen Handgriffe und Gerätschaften im Einsatzfall sicher beherrschen zu können.

Alle Beteiligten waren mit Eifer bei der Sache und man konnte feststellen, dass Sicherheit im Feuerwehrdienst auch Spaß machen kann. Die Handhabung der Gerätschaften zur Absturzsicherung ist keine Hexerei, sondern wie vieles im Bereich des Feuerwehrdienstes nur eine Sache der Übung.