Seit 65 Jahren dabei

Wiesbach (red). Große Anerkennung sprach Löschbezirksführer Günter Klein den Kameraden des Löschbezirks Wiesbach anläßlich des diesjährigen Familienabends aus. Er würdigte das Engagement der Kameraden der aktiven Wehr, der Jugend- und Alterswehr, und den Einsatz der Kameraden des Spielmannszuges das ganze Jahr über. Zwar waren in diesem Jahr glücklicherweise sehr wenig Einsätze zu verzeichnen, dafür wurde aber die Kameradschaftspflege großgeschrieben. Dankesworte gab es auch von der Ersten Beigeordneten der Gemeinde Eppelborn, Christa Schmidt-Groß, die in Vertretung des Bürgermeisters gekommen war. Sie versprach, daß das neue und dringend benötigte Einsatzfahrzeug LF 8/6 noch in diesem Jahr ausgeliefert und dem Löschbezirk Wiesbach übergeben werde. Auch der Wiesbacher Ortsvorsteher Richard Kleer und der Brandinspekteur des Landkreises Neunkirchen, Gerhard Groß, schlossen sich der Würdigung an. Ein besonderes und sicherlich sehr seltenes Jubiläum feierte Alterswehrkamerad Albert Meiser: Er ist bereits seit 65 Jahren Mitglied bei der Wiesbacher Feuerwehr. Löschbezirksführer Klein überreichte ihm für diese Treue ein Präsent. Des weiteren wurden Markus Neu, Thomas Neu und Stefan Weber zum Oberfeuerwehrmann sowie Wolfgang Peter zum Hauptfeuerwehrmann befördert. Eine Urkunde zur Beförderung zum Löschmeister erhielten Jochem Andreas, Stephan Rein und Guido Schmitt, zum Oberlöschmeister wurde Herbert Hahn und zum Brandmeister Peter Meiser befördert. Oliver Kiefer wurde von der Jugendwehr in die Aktive Wehr übernommen. Dann standen noch Ehrungen der Gemeinde Eppelborn für langjährige Mitgliedschaften an. So erhielten Michael Haas, Wolfgang Peter, Armin Schmitt und Guido Schmitt jeweils eine Uhr für 20jährige Mitgliedschaft. Im Auftrag des Innenministers erhielt Peter Jochum von Brandinspekteur Groß das silberne Ehrenkreuz am Bande für 25 Jahre Feuerwehrdienst. Die kulturelle Umrahmung gestalteten der Spielmannszug des Löschbezirks und die Theatergruppe. Dabei wirkten auch der Wiesbacher Pastor und Feuerwehrmann Harald Winter mit.