FEUERWEHR EPPELBORN
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Samstag, 14.01.2006
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Hans-Werner Guthörl
AUSBILDUNG

Atemschutzgeräteträger übten für den Ernstfall

Vorschau
Löschbezirksführer Bernd Detzler (mitte) und Atmeschutzwart Lars Eisenbeis (links) bei der Übungsvorbesprechung.
Dirmingen. Voran gegangen war am Vortag eine Unterweisung nach FwDv 7, wobei auch Inhalte der neuen FwDv 3 angesprochen und mit eingebunden wurden.

Das Gerätehaus wurde zu einem Einsatzort umfunktioniert. Es wurden Hindernisse aufgebaut, die überwunden werden mussten. Gefahrstoffe mussten sicher gestellt werden und es galt vermisste Personen aufzufinden und zu retten. Die Atemschutzmasken wurden mit milchiger Kunststofffolie abgeklebt um so den Atemschutzgeräteträgern die Sichtverhältnisse, wie in einem richtigen Einsatz im Innenangriff, zu vermitteln.

Nach etwa 20 Minuten kam über Funk ein dreifaches "Mayday, Mayday, Mayday", ein Notruf, den verunfallte, oder in Not geratene Trupps, absetzen. Sofort eilten Kameraden mit Atemschutz den Verunfallten zu Hilfe. Auch dieser Teil der Übung wurde von den Männern gut bewältigt, wobei es schon ein Problem ist, verunfallte Feuerwehrleute, komplett mit der ganzen persönlichen Ausrüstung, aus dem Gefahrenbereich heraus zu schaffen.

Die Atemschutzüberwachung funktionierte recht gut und die Trupps erledigten die Ihnen auferlegten Arbeiten mit Erfolg. Die Vorgabe, innerhalb von 90 Sekunden komplett ausgerüstet zu sein ist schwierig zu erfüllen. Hier zeigt sich der Vorteil, dass der Angriffstrupp sich bereits auf der Fahrt zum Einsatzort komplett ausrüsten kann.

Nach der erfolgreichen Übung stand noch ein Schwimmbadbesuch auf dem Übungsplan. Auch hier konnten die Feuerwehrleute Ihre körperliche Fitness unter Beweis stellen.