Presse- & Öffentlichkeitsarbeit





Datum:17.06.2008
Löschbezirke:Eppelborn: 20:00 - 21:06
Habach: 20:04 - 20:35
Wiesbach: 20:00 - 22:18
Einsatzart:Mittelbrand
Eingesetzte Fahrzeuge:Rettungswagen (), DLK 23/12 aus Illingen (), Polizei (), ELW (1-11), MTF (1-18), TLF 16/25 (1-23), LF 16 TS (1-44), SW 1000 (1-71), MTF (4-18), LF 8 (4-41), ELW (7-11), LF 8/6 (7-42), LF 16 (7-43)


Großeinsatz der Feuerwehr in Wiesbach - Wohnhausbrand in der Eiweiler Straße | Dienstag, 17.06.2008

Großer Sachschaden entstand bei einem Wohnhausbrand am Abend des 17. Juni 2008 im Eppelborner Ortsteil Wiesbach. Die Feuerwehr hatte den Brand schnell unter Kontrolle. Für die Einsatzkräfte war es bereits der fünfte Wohnungsbrand in Eppelborn in diesem Jahr.

Bild: Großeinsatz der Feuerwehr in Wiesbach - Wohnhausbrand in der Eiweiler Straße

Wiesbach. Offenbar im Bereich der Küche im Erdgeschoss brach am Abend des 17. Juni 2008 in einem Wohnhaus in der Wiesbacher "Eiweiler Straße" ein Brand aus. Als die Bewohner gegen 20:00 Uhr das Feuer bemerkten, war es für eigene Löschversuche bereits zu spät.

Aufgrund der Notrufmeldung und des unklaren Ausmaßes wurden die Einsatzkräfte der Löschbezirke Wiesbach, Eppelborn und Habach mit dem Stichwort "Wohnungsbrand" alarmiert, ebenso die Drehleiter der Feuerwehr Illingen. Die Rettungsleistelle schickte zwei Rettungswagen aus Illingen und Lebach zur Einsatzstelle.

Beim Eintreffen der Feuerwehr war die Lage zuerst unklar: Halten sich noch Personen im Haus auf? Wo genau liegt der Brandherd? Während die ersten Trupps in das Gebäude eindrangen, dann die Entwarnung: Alle Bewohner, zwei Erwachsene und zwei Kinder, hatten sich ins Freie retten können, es werden keine Personen mehr vermisst.

Dichter Rauch erschwerte die Arbeiten der Feuerwehr
Brennende Kunststoffe hatten für dichten schwarzen Brandrauch gesorgt, der sich im ganzen Erdgeschoss ausgebreitet hatte und die Arbeiten erschwerte. Der Brand, der sich bereits auf weitere Räume auszubreiten drohte, konnte schnell im Bereich der Küche lokalisiert und gelöscht werden. Für die Familienkatze kam jedoch jede Hilfe zu spät: Sie erstickte durch den dichten Rauch und wurde nach dem Entrauchen der Wohnräume mit einem Drucklüfter im Bereich des Wohnzimmers gefunden.

Mit der Wärmebildkamera der Feuerwehr Illingen wurde der Brandraum mehrmals nach versteckten Wärmenester abgesucht. Glutreste mussten noch mehrfach abgelöscht werden, bevor der Einsatz für die Feuerwehr beendet war.

Besonders durch den Brandrauch entstand bei dem Einsatz erheblicher Sachschaden. Zwei der Anwohner, ein Kind und ein Erwachsener, wurden zur Beobachtung in Krankenhäuser eingeliefert. Sie hatten beim Versuch, die Katze zu retten, Rauchgase eingeatmet.






Einsatz der Feuerwehr in der Eiweiler Straße im Ortsteil Wiesbach






Einsatzkräfte der Feuerwehr mit Atemschutzgeräten im Obergeschoss des Wohnhauses






Dichter Rauch erschwerte die Arbeiten der Feuerwehr






Dichter Brandrauch dringt aus den Wohnräumen im Erdgeschoss des Hauses






Nur mit Atemschutzgeräten konnten die Einsatzkräfte in die Wohnung vordringen






Die Feuerwehr war mit mehreren Fahrzeugen im Einsatz. Auch die Drehleiter aus Illingen war am Einsatzort






Feuerwehrleute bei Nachlöscharbeiten im Durchgang zur Küche






Hier brach das Feuer aus: Die Küche wurde bei dem Feuer erheblich zerstört




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