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Die Rettungskarte für Ihr Auto |  


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Hilfe für Retter: Die Rettungskarte für Ihr Fahrzeug (Foto: Subaru)
Schnelle Hilfe ist das A&O der Rettungsdienste. Moderne Autotechnik bietet mehr Sicherheit, erschwert aber teilweise die rasche Befreiung der Autoinsassen. Abhilfe bietet die vom ADAC erarbeitete und als Standard geforderte Rettungskarte.

Denn Karosseriestrukturen, Sensorik und Pyrotechnik von Airbags und Gurtstraffern werden immer komplexer. Was gut für die Sicherheit der Insassen ist, wird für Rettungsdienste, welche die Insassen teilweise unter Einsatz schwerem Geräts aus dem Fahrzeug befreien müssen, eine immer größere Hürde. Für Verletzte zählt jede Minute, um nach einer Erstversorgung möglichst schnell ins Krankenhaus zu kommen.

An welcher Stelle der Karosserie Spreizer und Schere anzusetzen sind, welche Vorsichtsmaßnahmen nötig sind, um Airbags nicht nachträglich auslösen zu lassen, dies ist den Rettern nicht immer bekannt. Bislang jedenfalls nicht - in Zukunft könnte die vom ADAC und VDA (Verband der Automobilindustrie) entworfene "Rettungskarte" Probleme deutlich reduzieren und damit die Rettungszeiten verkürzen. Sie enthält alle bergungsrelevanten Informationen zum Fahrzeug und sollte hinter der Fahrersonnenblende mitgeführt werden. Zu einem späteren Zeitpunkt sollte aber die Datenübermittlung an die Rettungskräfte elektronisch erfolgen.

Eine ganze Reihe von Fahrzeugherstellern bieten bereits auf ihren eigenen Internetseiten Rettungskarten zum Ausdrucken an - wir zeigen hier, wie Sie zur Rettungskarte für Ihr Fahrzeug kommen. So gehen Sie vor:

1. Download Ihrer modellbezogenen Rettungskarte

2. Drucken Sie die Rettungskarte Ihres Fahrzeuges in Farbe aus

3. Befestigen Sie die Rettungskarte hinter der Fahrer-Sonnenblende

4. Hinweis - Aufkleber für die Windschutzscheibe erhalten Sie ab Mitte Mai 2010 bei Ihrem ADAC

Quelle: ADAC


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