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Brennende Gartenhütte rief die Feuerwehr in Wiesbach auf den Plan
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Gegen 15:07 Uhr heulten die Sirenen und die Meldeempfänger schlugen Alarm. Unverzüglich machten sich die Einsatzkräfte auf den Weg zur Einsatzstelle in Verlängerung der Brunnenstraße in Wiesbach.
Vor Ort brannte eine etwas abgelegene Gartenhütte in voller Ausdehnung. Die Rauchentwicklung war bereits von hunderten Meter Entfernung zu sehen. Eigens unternommene Löschversuche durch eine anwesende Person mittels Wassereimer blieben ohne Erfolg.
Doch bevor ein Löschangriff durchgeführt werden konnte, mussten die Einsatzkräfte zuerst rund 250 Meter Schlauchleitung durch matschiges Terrain zum Brandort verlegen. Durch die aktuelle Witterung war der Wiesenweg, welcher zur Einsatzstelle führt völlig aufgeweicht, sodass dieser für die Feuerwehrfahrzeuge unpassierbar war.
Nachdem eine Wasserversorgung stand konnte unter Atemschutz die Brandbekämpfung vorgenommen werden. Kurz darauf war das Feuer unter Kontrolle. Um auch an versteckte Glutnester zu gelangen wurde das Brandgut auseinander gezogen und mit einem Teppich aus Löschschaum bedeckt.
Die Gartenhütte brannte komplett nieder. Über die Brandursache können seitens der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden.
Die hier veröffentlichten Angaben geben den Sachverhalt vereinfacht wieder. Sie können von den Angaben im Einsatzbericht abweichen und haben daher keine rechtliche Aussagekraft. Als einziges amtliches Dokument dient nur der schriftliche Einsatzbericht des Einsatzleiters.